Hier jetzt ein paar Eindrücke und Mineralien vom Steinbruch in Flechtingen

Gesamtansicht des Steinbruchs im Juli 2013
Blick auf die südliche Wand imMai 2011

Bereits 1890 wurde südwestlich von Flechtingen in einem an den „Holzmühlenbergen“ gelegenen Steinbruch mit dem Abbau des „Mühlenbergporphyrs“, eines hellgrauen bis rötlich-grauen Gesteins, begonnen. Wie zur damaligen Zeit üblich, wurde das Gestein in mühseliger Handarbeit grob gebrochen und dann mit Kipploren über ein natürliches Gefälle ca. 2 km bis zur Altenhäuser Chaussee gebracht. Dort wurde es über eine Rampe auf Pferdewagen umgeladen und nach Flechtingen zum Bahnhof transportiert. Die weitere Bearbeitung (behauen, zerkleinern) erfolgte dann je nach Bedarf auf der jeweiligen Baustelle. Ab 1905 erledigte eine eigens dafür gebaute Feldbahn den Transport vom Bruch zum Bahnhof. 

Der alte Bruch im Holzmühlental wurde inzwischen verfüllt und schon vor Jahren unmittelbar daneben ein moderner Abbau eingerichtet.

 

weitere Informationen zur Fundstellefinden Sie hier

nachfolgend ein paar Fotos der dort gefundenen Mineralien: